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In einem Alltag aus Onlinehandel mit Billigwaren aus Fernost und Wegwerfkultur sehnen sich viele von uns nach etwas anderem. Etwas Echtem. Etwas Besonderem. Eine klare Anlaufstelle dafür ist die Rumpelkammer in Mayen, die in vielerlei Hinsicht mehr als außergewöhnlich ist.
Seit fast 40 Jahren führt die Inhaberin Ute Langenfeld nun diesen außergewöhnlichen Laden, der allerlei Besonderes aus aller Welt zu bieten hat. Verkehrsgünstig in der Straße „Im Trinnel“ steht das nett anzusehende Gebäude, welches Schätze aus der ganzen Welt beherbergt. Fährt man durch Mayen, kommt man meist automatisch daran vorbei und die zahlreichen nahe gelegenen Parkplätze machen es einem möglich, der Rumpelkammer spontan einen Besuch abzustatten oder auch stundenlang dort zu stöbern.

Breit gefächertes Angebot an Kuriositäten
Beim Betreten des Ladens weiß man im ersten Moment vielleicht nicht, wohin man schauen soll. So viele interessante Dinge, meistens aus vergangenen Zeiten, und ein breit gefächertes Angebot machen das Stöbern zu einem echten Abenteuer. Der Besuch in der Rumpelkammer gleicht schon fast einem Museumsbesuch, und man hat die Gelegenheit, Dinge zu entdecken, die man entweder lange nicht mehr oder tatsächlich noch nie gesehen hat.


So findet man zum Beispiel zahlreiche Kochwerkzeuge, Töpfe und andere Kuriositäten rund um das Thema Küche in einer Art liebevoll gestalteten Wintergarten. Nur ein paar Meter weiter befindet sich die für mich interessanteste Ecke. Hier trifft man auf einige Entdeckungen rund um das Thema Beauty und Gesundheit. Ich mag diese alten braunen Apothekenflaschen, die auch in verschiedenen Größen in der Rumpelkammer zu haben sind.





Ebenfalls ein absolutes Highlight ist für mich die Auswahl an Blechdosen, die in allen erdenklichen Farben auf ihre neuen Besitzer warten. Einige von ihnen stammen aus früheren Jahrzehnten und lassen besonders ältere Besucher in Erinnerungen schwelgen – an Marken und Firmen, die es heute vielleicht gar nicht mehr gibt.

Meiner Meinung nach ist für wirklich jeden Geschmack und jede Sammelleidenschaft etwas dabei, wie Schlüsselanhänger, Bücher, Deko-Gegenstände, Fingerhüte, Kaffeemühlen, allerlei Geschirr, Schmuck und Lampen, nur um einige Beispiele zu nennen.









Auch Dinge, die heute vielleicht gar nicht mehr so bekannt sind, wie diese kleinen Weihwasserbecken, die man sich zu Hause an die Wand hängen und mit gesegnetem Wasser befüllen kann. Selbst wenn man sie nicht kaufen möchte, ist es doch eine tolle Gelegenheit so etwas mal zu sehen.
Die Dekoration im Laden wird der jeweiligen Saison immer angepasst und so bietet sich den Kunden die Möglichkeit, immer wieder neue und spannende Dinge zu entdecken.

Die Rumpelkammer – ein Stück Mayen
Was ich nicht unerwähnt lassen möchte, ist die Inhaberin Ute Langenfeld. Ich war schon in so manchem Laden, der der Rumpelkammer ähnelt, aber so eine Inhaberin habe ich bislang noch nie getroffen. Sie hat eine außergewöhnliche Art und es macht Spaß ihren Laden aufzusuchen, sich dort umzusehen und sich mit ihr zu unterhalten. Zudem habe ich sie als sehr hilfsbereit erlebt und sie versucht zusammen mit dem Kunden das zu finden, was er sucht. So bin ich der festen Meinung, dass man sowohl sie als auch die Rumpelkammer unbedingt erlebt haben muss, wenn man in Mayen ist oder sogar dort oder im Umland wohnt. Der Laden bietet zudem eine gute Chance, außergewöhnliche Geschenke für die Liebsten zu finden. Ich freue mich auf weitere Besuche!
Bis bald in der Eifel – ohne jeden Zweifel🌲🌳

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Ich bin Daniela, Ergotherapeutin und Kräuterpädagogin. Viel Spaß auf Heimathaben!




